Pellkartoffeln aus dem Trichterkocher

Heute hatte ich Picknickgäste zu Besuch im Garten, und so warf ich mal wieder den Trichterkocher an, um Kartoffeln zu kochen. Es war ein schöner sonniger Tag, so dass ich nach etwa einer Stunde gegen 15 Uhr auf dem Thermometer im Kocher 150°C ablesen konnte, ein für die Jahreszeit üblicher Wert. Im Unterschied zu den Empfehlungen von Prof. Jones, dem Erfinder des Trichterkochers, und meiner bisherigen Praxis, habe ich heute etwa 2 cm hoch Wasser ins Kochglas gefüllt, weil die bisherigen Pellkartoffeln, die ich ohne Wasser gekocht hatte, immer ein wenig zu trocken herausgekommen waren. Und voilà: die Kartoffeln waren nach 4 Stunden perfekt gar und feucht, so dass sich die Pelle genauso leicht abschälen ließ, wie bei herkömmlich auf dem Herd in Wasser gekochten. Möglicherweise waren sie auch schon früher gar, aber das Schöne am Trichterkocher ist ja, dass nichts anbrennen kann 🙂
Das gleissende Etwas rechts hinter der Kräuterspirale ist übrigens mein 180er Trichterkocher, den ich zur Stabilisierung und besseren Formgebung mit Kordeln gespannt habe.

SolarGourmet

Ich arbeite selbständig als Webdesigner und nebenbei als spiritueller Heiler. Das Kochen mit Sonnenlicht interessiert mich schon seit Jahren theoretisch, aber jetzt sammle ich ganz praktische Erfahrungen damit und werde hier darüber berichten.